Hamradio Emergency Communication Group Luxembourg (EmCom)

Wir wollten in den nationalen Verbänden zu den Themen Katastrophenvorsorge und Notfallkommunikation zusammenarbeiten, sowohl weil wir gemeinsam stark sind, als auch um unsere jeweiligen Ziele zu erweitern.

Vorstellung unseres Vereins

EmCom ist ein gemeinnütziger Verein, der von verschiedenen luxemburgischen Verbänden gegründet wurde, die im Bereich des Betriebs von Amateurfunkstationen in Luxemburg tätig sind, darunter die Radioamateurs du Luxembourg, ein gemeinnütziger Verein, der 1937 gegründet wurde und das Großherzogtum Luxemburg in der International Amateur Radio Union (IARU) vertritt, die bei der International Telecommunication Union (ITU) angesiedelt ist.

Wir wollten in den nationalen Verbänden zu den Themen Katastrophenvorsorge und Notfallkommunikation zusammenarbeiten, sowohl weil wir gemeinsam stark sind, als auch um unsere jeweiligen Ziele zu erweitern.
Dieser Zusammenschluss von Vereinen bietet den öffentlichen Akteuren, die im Falle von Großschadensereignissen um Hilfe gebeten werden, einen Mehrwert bei der Bereitstellung von Notfallkommunikationsmitteln über diesen einzigen Kontaktpunkt zwischen Amateurfunkverbänden.
luxemburgischen Behörden.

Da ich Mitglied der IARU-Arbeitsgruppen für Notfallkommunikation bin, beabsichtigt unser Verband, die nationalen öffentlichen Stellen mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung in diesem Bereich zu unterstützen. Diese Unterstützung wird sowohl technischer Natur sein (z. B. selbsttragende Kommunikationsausrüstung für den Einsatz im Katastrophenfall), als auch im Bereich der Humanressourcen (z. B. Teilnahme an nationalen Übungen, Durchführung von Schulungen, Präsentationen und Entwicklung von Lehrmaterial und Verfahren gemäß den IARU-ITU-Guidelines). EmCom wird hingegen die aus nationalen Übungen gewonnenen Erkenntnisse einfließen lassen, um den Bedürfnissen der Behörden gerecht zu werden.
Unser Verein hat auch eine pädagogische Aufgabe, indem er jedem interessierten Amateurfunker die Möglichkeit gibt, das Radio mit der Notfallkommunikation (EmComm) sowie der Katastrophenvorsorge (EmPrep) zu kombinieren und die breite Öffentlichkeit über die Grundlagen von Kommunikation in Notsituationen (z. B. auch mit nicht-technischen Mitteln und dem Überverwertung von vorhandenem Material). Durch den Aufbau dieser Kapazitäten in der Zivilgesellschaft wird ein nicht unerhebliches zusätzliches Kontingent an Ressourcen geschaffen, um ein funktionierendes Gemeinwesen nach einer Katastrophe wiederherzustellen.